Rodeln in Pertisau am Achensee / Rodelhütte

Ausgangspunkt:
Pertisau am Achensee, Talstation der Karwendelbahn (Parkplatz).
 
Anfahrt:
Aus Richtung Deutschland über den Achenpass, d.h. von Lenggries kommend über die B13 / B307 bis zur Grenze, anschließend die B181 bis Maurach und die L220 bis Pertisau. Vom Tegernsee kommend über die B307 und anschließend auf gleichem Weg bis Pertisau.
 
Aufstieg:
Von der Talstation der Karwendelbergbahn folgt man dem Fahrweg in Richtung Dristenaugrund. An einer Kreuzung dann links abzweigend in Richtung Rodelhütte (Schilder beachten). Ab hier folgt man dem anfangs flachen, später teilweise etwas steileren Weg in Richtung der Rodelhütte. Da der Aufstiegsweg auch der Rodlepiste entspricht, sollte entsprechende Vorsicht walten gelassen werden und immer ein Schlupfloch für Rodler bestehen (nicht nebeneinander laufen!). Die auf 1130 m liegende Rodelhütte ist nach etwas mehr als 30 Minuten erreicht.
Wer den Aufstieg zu Fuß scheut, der kann gegen Gebühr auch den Rodelexpress zum Aufstieg nutzen. Damit es zu keinen Kollisionen mit dem Rodelexpress kommt, steht an der Rodelhütte eine Ampel, die auf die gesperrte Strecke hinweist.
 
Rodelstrecke: Die Rodelstrecke ist meistens sehr gut präpariert. Sollte nicht ausreichend Schnee liegen, so wird mit Kunstschnee nachgeholfen. Nachteil ist jedoch, dass die Rodelstrecke recht schnell vereist. Während unserer Rodelpartie waren links und rechts vom Weg ca. 30-50 cm hohe Schneewälle aufgetürmt - eine gute Leitplanke. Auf dem eisigen Untergrund erreichten wir trotz der vergleichsweise geringen Steigung ein ordentliches Tempo. An den Serpentinen muss man jedoch gut aufpassen, dass man nicht gerade aus in den Wald fährt - ansonsten eine schöne Rodelstrecke, die aufgrund der Beleuchtung sogar abends genutzt werden kann.
 
Einkehr: Die Rodelhütte bietet einen tollen Ausgangspunkt für die 1,3 km lange Rodelpartie. Von der Hütte aus hat man einen schönen Blick auf den Achensee.
 
Schwierigkeit Rodelabfahrt: 2 (Skala 1-6, 1 = sehr leicht; 6 = sehr anspruchsvoll)
 
Fazit: Kurze, aufgrund des Kunstschnees aber meist gut präparierte Rodelstrecke mit schöner Einkehrmöglichkeit am Startpunkt der Rodelabfahrt.